GB_Gleichstellungsbeauftragten.png

Gleichstellung am IPN

Am IPN sehen wir Gleichstellung nicht nur als das Erreichen und Beibehalten von Quoten oder die Förderung von Frauen an. Vielmehr verstehen wir sie auch als zu lebende Kultur - am Institut und in der Wissenschaft im Allgemeinen. Das heißt für uns auch, dass alle Beschäftigten Gleichstellung als ein institutsübergreifendes Thema im Berufsalltag leben.

Seit 2024 findet einmal jährlich das Gleichstellungsforum statt. Das Forum bietet allen Beschäftigten am IPN Raum, sich über die Gleichstellungsarbeit und Chancengerechtigkeit am Institut auszutauschen.

Unterstützung und Förderung

Sehr häufig bricht die akademische Karriere von Frauen nach der Promotion ab oder verlangsamt sich durch Elternzeiten, insbesondere in der Postdoc-Phase. Deshalb unterstützt das IPN seine Wissenschaftlerinnen konsequent und fördert sie mit Nachdruck in ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Beispiele sind die Einrichtung von Nachwuchsgruppen explizit für Frauen oder von Tandem-Nachwuchsgruppen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Familienaufgaben.

Gleichstellungsplan

Der am IPN aufgestellte Gleichstellungsplan ist ein zentrales Instrument für eine geschlechtergerechtere Personalplanung. Ein Ziel ist es, die Unterrepräsentanz von Frauen auf professoraler Ebene aufzulösen. Zudem wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die es erlauben, Erwerbstätigkeit und Familie noch besser zu vereinbaren.

Die Umsetzung der in dem Plan formulierten Maßnahmen und Initiativen orientiert sich an den forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie dem Leitfaden zur Chancengleichheit in der Leibniz-Gemeinschaft. Unter Federführung der Gleichstellungsbeauftragten erarbeitete das Institut in einem partizipativen, internen Prozess den aktuellen Gleichstellungsplan.

Dieser ist hier zum Download verfügbar.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Bereits im Jahr 2006 erhielt das IPN für seine Familienfreundlichkeit das Zertifikat zum audit berufundfamilie der berufundfamilie Service GmbH. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit. Gleichzeitig trägt sie dazu bei, dass Karrieremöglichkeiten offenbleiben. Initiativen auf diesem Gebiet werden im IPN als Bestandteil einer aktiven Personalpolitik verstanden. Weitere Informationen hier.

Rechtliche Grundlage

Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten sind durch das Schleswig-Holsteinische Gleichstellungsgesetz und zugleich durch die Ausführungsvereinbarung Gleichstellung der GWK geregelt.

So erreichen Sie uns

Sie möchten uns eine Nachricht zukommen lassen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an gleichstellung(at)leibniz-ipn.de

Alternativ können Sie natürlich auch die unten angegebenen persönlichen Kontaktdaten nutzen.

Aktuelles aus der Gleichstellung

Im Podcast: Was kann eine „Awareness“-Dienstvereinbarung bewirken?

Im Podcast: Was kann eine Awareness-Dienstvereinbarung bewirken?

Startseite Das IPN Aktuelles Aktuelle Meldungen Im Podcast: Was kann eine „Awareness“-Dienstvereinbarung bewirken? In der aktuellen Folge des Podcasts „Diversität und Inklusion“ von Sandra Caumann sprechen Dr. Marta Chiarinotti, Gleichstellungsbeauftragte des Leibniz-Instituts der Naturwissenschaf…

Dr. Marta Chiarinotti und Dr. Ricarda Ullrich vom IPN beteiligen sich am Frauen-Vortragsmarathon 2024 der CAU

„Gleichstellungsarbeit am IPN: Frauendomäne trifft auf Männerdomäne?“ lautet der Titel ihres Vortrags, der um 17 Uhr im Audimax (Hörsaal C) beginnt.

Logo berufundfamilie

Familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik: IPN erneut zertifiziert

Das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) hat vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH erneut die Bestätigung des Zertifikats zum audit berufundfamilie erhalten. Damit sichert sich das IPN bereits zum zweiten Mal das Zertifikat mit Prädikat für eine …