Große Erfolge im BundesUmweltWettbewerb: Vergabe von vier Hauptpreisen und neun Sonderpreisen

Am 20. September 2025 fand die BUW-Preisverleihung in der Natur- und Umweltschutz-Akademie in Recklinghausen, Nordrhein-Westfalenstatt statt. Insgesamt vier Hauptpreise, die höchste BUW-Preiskategorie, wurden an Projekte aus Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen-Anhalt verliehen. Neun Sonderpreise, die zweithöchste Auszeichnung im Wettbewerb, erhielten Projekte aus Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

Preisträger*innen der besten Projekte nach der Preisvergabe im 35. BundesUmweltWettbewerb in der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA).
Preisträger*innen der besten Projekte nach der Preisvergabe im 35. BundesUmweltWettbewerb in der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA).

Die Anwesenheit hochrangiger Verter*innen aus Verwaltung und Naturschutz verdeutlicht die besondere Anerkennung, die die Projekte und das Engagement der BUW-Teilnehmenden erfahren. Die Projekte wurden im Beisein von Holger Voigt, Diplom-Biologe und Geschäftsführer von Geoscopia Umweltbildung, verliehen, der auch den Festvortrag hielt. Die Begrüßungsworte zum Festakt hielten Elke Reichert, die Präsidentin des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen (LANUK) und Norbert Blumenroth, Leiter der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA). Dr. Susanne Eich, stellvertr. Vorsitzender der Wettbewerbsjury BUW I, und Prof. Dr. Gerrit Schüürmann, Vorsitzender der Wettbewerbsjury BUW II, überreichten die Haupt- und Sonderpreise.

Insgesamt wurden 266 Projektarbeiten von 661 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 10 bis 20 Jahren zur 35. BUW-Runde eingereicht. Auch in diesem Jahr zeigen die eingereichten Wettbewerbsbeiträge, dass das Interesse von jungen engagierten Menschen groß ist, innovative Projekte mit wichtigen und aktuellen Themen zu nachhaltiger Entwicklung und zum Umweltschutz, wie beispielsweise zu Klimawandel und Klimaschutz, Ressourceneinsparung, Nutzung alternativer Energieressourcen, Arten- und Gewässerschutz, erfolgreich zu bearbeiten. Neben den Haupt- und Sonderpreisen konnten die BUW-Jurys 18 Projekte mit Förderpreisen prämieren – so viele wie in keiner vorherigen Wettbewerbsrunde.

Wir danken den BUW-Jurymitglieder und den Wettbewerbsbeauftragten in den Bundesländern sowie den weiteren Wettbewerbsfördernden für ihr großes Engagement, das maßgeblich zum Erfolg des Wettbewerbs beitgetragen hat!

Der jährlich ausgeschriebene BundesUmweltWettbewerb zeichnet Schüler*innen sowie junge Erwachsene aus, die mit ihren Projekten Ursachen von Umweltproblemen auf den Grund gehen und diesen Problemen mit Kreativität und Engagement gemäß dem Wettbewerbsmotto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ entgegentreten. Er wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und dem Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und vom IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik organisiert und durchgeführt. Der Wettbewerb wird von der Kultusministerkonferenz (KMK) empfohlen.

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