Struktur-Eigenschafts-Beziehungen an aktuellen Beispielen aus der Forschung weitergedacht: "Mikro-" und "nano-"Schichten sowie Oberflächen für Schule und Schülerlabor

Artikel in FachzeitschriftTransferbegutachtet

Publikationsdaten


VonStefan Schwarzer, Insa Stamer, Michael Baum, Christine Bethke, Daniela Ingwersen, Patrick Liedtke, Rainer Adelung, Rainer Herges, Ilka Parchmann
OriginalspracheDeutsch
Erschienen inChemie konkret - Forum für Unterricht und Didaktik, 24(4)
Seiten192-196
Herausgeber (Verlag)Wiley
ISSN0944-5846, 1521-3730
DOI/Linkhttps://doi.org/10.1002/ckon.201790004
PublikationsstatusVeröffentlicht – 2017

Im Sonderforschungsbereich „Funktion durch Schalten“ an der Universität zu Kiel stehen kleinste, molekulare Maschinen im Mittelpunkt der Forschung im Bereich der Nanowissenschaften. Die technisch und präparativ anspruchsvollen Forschungsaufgaben werden in einem Teilprojekt zur Öffentlichkeitsarbeit für verschiedene Lernanlässe didaktisch aufbereitet. Dies geschieht in enger Kooperation von Chemiedidaktik und Fachwissenschaften. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Erfahrbarmachen von mikro- und nanodimensionierten (schaltbaren) Strukturen und Schichten für Schülerinnen sowie Schüler. Zwei Beispiele, die Schichtdickenbestimmung einer Seifenblasenhaut und die Generierung einer mikro- und nanostrukturierten Oberfläche mit Lotos-Effekt, werden im Arbeitsmaterial behandelt. Beide Themen bieten damit die Möglichkeit, der Betrachtung von Oberflächen einen höheren Stellenwert im Chemieunterricht einzuräumen und damit das Basiskonzept Struktur-Eigenschafts-Beziehungen gewinnbringend zu ergänzen.