Berufsorientierung als Teil der Verknüpfung von Schule & Schülerlabor

Aufsatz in KonferenzbandForschung

Publikationsdaten


VonMaria Weisermann, Ilka Parchmann, Stefan Schwarzer
OriginalspracheDeutsch
Erschienen inChristian Maurer (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Bildung als Grundlage für berufliche und gesellschaftliche Teilhabe: Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik Jahrestagung in Kiel 2018 (Band 39)
Seiten424-427
Herausgeber (Verlag)Universität Regensburg
DOI/Linkhttp://www.gdcp.de/images/tb2019/TB2019_424_Weisermann.pdf (Open Access), https://www.pedocs.de/volltexte/2019/16753/pdf/Maurer_2018_Naturwissenschaftliche_Bildung_als_Grundlage.pdf (Open Access)
PublikationsstatusVeröffentlicht – 02.2019

MINT-Schülerlabore stellen eine Möglichkeit dar, naturwissenschaftliche Inhalte anschaulich und motivierend zu vermitteln. Durch eine Verknüpfung mit dem Lernort Schule können sie in Bezug auf Motivation und Wissenserwerb nachhaltiger gestaltet werden. Zudem tragen frühe Einblicke in naturwissenschaftliche Berufsfelder zu höherem Interesse an Naturwissenschaften bei und wirken negativem Image und unklaren Vorstellungen von MINT-Berufen entgegen.

Anhand des nanotechnologischen Schülerlaborprogramms nawi:klick! wurde an zwei verschiedenen Laborstandorten mit 45 Mittelstufenklassen unterschiedlicher Schulformen quantitativ untersucht, inwiefern eine schulische Vor- und Nachbereitung des Schülerlabors mit und ohne Aspekte der Berufsorientierung kurzfristig sowie nachhaltig positive Effekte auf Fachwissen, Selbsteinschätzung, Motivation und Einstellung zu MINT-Berufen bedingt.

Der Vortrag wird Ergebnisse vorstellen und diskutieren, ob eine Verknüpfung der Lernorte sowie eine Integration der Berufsorientierung sinnvoll und nachhaltig im Hinblick auf die erhobenen Dimensionen sein können.