Ein empirischer Vergleich von Konzepten der Lesekompetenz in PIRLS
An empirical comparison of reading literacy concepts in PIRLS
Contribution to collected edition/anthology › Research › Peer reviewed
Publication data
By | Ann Cathrice George, Alexander Robitzsch, Michael Krelle, Simone Breit |
Original language | German |
Published in | Christina Wallner-Paschon, Ursula Itzlinger-Bruneforth (Eds.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend: Vertiefende Analysen zu PIRLS |
Pages | 53-68 |
Editor (Publisher) | Leykam |
ISBN | 978-3-7011-8134-6 |
Publication status | Published – 07.2019 |
Im vorliegenden Artikel werden verschiedene Konzepte von Lesekompetenz aus fachwissenschaftlichen Annahmen, die der PIRLS-Studie zugrunde liegen, abgeleitet und anhand der PIRLS-2016-Daten von Österreich empirisch verglichen. Die betrachteten Konzepte unterscheiden sich durch die Anzahl und Anordnung der die Lesekompetenz beschreibenden Subkompetenzen. Zum Zweck der mehrdimensionalen statistischen Modellierung der unterschiedlichen Konzepte werden kognitiv-diagnostische Modelle (CDMs) eingesetzt. Im Modellvergleich wird ein achtdimensionales Modell vorgezogen, welches zwischen zwei Leseabsichten mit jeweils vier Verstehensprozessen unterscheidet. Implikationen für das Large-Scale-Assessment und den Unterricht werden diskutiert.