Inquiry-based learning und Leistungsheterogenität - Überzeugungen und Selbstwirksamkeitserwartung von Lehrkräften

Aufsatz in KonferenzbandForschung

Publikationsdaten


VonAlice Langhans, Stefan Sorge, Katrin Engeln, Knut Neumann
OriginalspracheDeutsch
Erschienen inChristian Maurer (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Bildung als Grundlage für berufliche und gesellschaftliche Teilhabe: Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik Jahrestagung in Kiel 2018
Seiten771-774
Herausgeber (Verlag)Universität Regensburg
DOI/Linkhttp://www.gdcp.de/images/tb2019/TB2019_771_Langhans.pdf (Open Access), https://www.pedocs.de/volltexte/2019/16753/pdf/Maurer_2018_Naturwissenschaftliche_Bildung_als_Grundlage.pdf (Open Access)
PublikationsstatusVeröffentlicht – 02.2019

In der aktuellen Bildungsdebatte ist der produktive Umgang mit der zunehmenden Leistungsheterogenität im Unterricht ein zentrales Anliegen. Forschend-entdeckendes Lernen (IBL) als schülerzentrierter Ansatz wird in den MINT-Fächern als eine Möglichkeit zum Umgang mit Leistungsheterogenität aufgefasst. Zum Einsatz von IBL-Lernumgebungen benötigen Lehrpersonen adäquate Überzeugungen und Selbstwirksamkeitserwartungen (SWE). Zu Ausprägungen und zum Zusammenhang der Überzeugungen und der SWE von Lehrkräften zum Nutzen von IBL-Ansätzen bei der Adressierung von Leistungsheterogenität existieren jedoch bisher kaum Erkenntnisse.

Zur Erfassung der Überzeugungen und der SWE von Lehrkräften zum Nutzen von IBL bei der Adressierung von Leistungsheterogenität wurden neue Skalen entwickelt und bei Lehrkräften aus verschiedenen Ländern Europas, die eine Fortbildung zu dem Thema besuchten, eingesetzt. Ausprägungen und Zusammenhänge zwischen den Konstrukten werden analysiert und erste Ergebnisse auf dem Poster dargestellt. Außerdem werden das weitere Vorgehen und Implikationen diskutiert.