Nanotechnologie im Alltag – Eine Stationsarbeit
Artikel in Fachzeitschrift › Transfer
Publikationsdaten
Von | Katharina Hickmann, Stefan Schwarzer |
Originalsprache | Deutsch |
Erschienen in | Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht: MNU, 68(1) |
Seiten | 35-39 |
Herausgeber (Verlag) | Seeberger |
ISSN | 0025-5866 |
DOI/Link | Artikel_Nanotechnologie_im_Alltag.pdf |
Publikationsstatus | Veröffentlicht – 01.2015 |
Nichts ist bekanntlich beständiger als der Wandel. Dies gilt auch für das Neue und der damit verbundenen Akzeptanz in der Gesellschaft. Erst Ende 2011 wurde eine europaweite Definition für Nanomaterialien gefunden, die nun ebenfalls überprüft und auf die aktuellen Anforderungen zugeschnitten werden soll. Eine verbindliche Kennzeichnungspflicht für Kosmetika und Lebensmittel erfolgte erst kürzlich bzw. tritt im Herbst 2014 in Kraft. Mit der in diesem Beitrag vorgestellten Stationsarbeit können Schülerinnen und Schüler im Chemieunterricht, praxisnah und unter Einbeziehung dieser in den letzten Jahren erfolgten Veränderungen, die bereits zur Realität gewordene Schlüsseldisziplin Nanotechnologie erarbeiten. „Nano“ ist seit geraumer Zeit im täglichen Leben präsent - und teilweise schon wieder verschwunden. Beides geschah von der Öffentlichkeit häufig unbemerkt. Was steckt dahinter und kann eine allgemeine, pauschale Aussage zur Gefährlichkeit eines so komplexen Technologiefeldes getroffen werden?